Musikwissenschaft kann man an der Uni Freiburg im Hauptfach und im Nebenfach studieren, jeweils in Verbindung mit einem zweiten Fach aus einem breiten Spektrum von Kombinationsmöglichkeiten, um gut und flexibel für Job oder Master-Studium aufgestellt zu sein.
Der Bachelorstudiengang Musikwissenschaft (Hauptfach) bietet den Studierenden eine Grundlagenausbildung im Fach Musikwissenschaft, in deren Zentrum die historische und kritische Behandlung von Quellen, Erscheinungsformen und Praktiken von Musik europäischer und außereuropäischer Kulturen steht. Den beruflichen Anforderungen entsprechend vermittelt das Studium die Kenntnis und Beherrschung methodischer Zugänge zu sämtlichen historisch-thematischen Teilfeldern der westlichen Musikkulturen. Zugleich eröffnet der Studiengang das Bewusstsein für transkulturelle Phänomene und globale Vernetzungen der Musikgeschichte. Im Zentrum des Studiums steht die Vermittlung methodischer Grundlagen (Satztechnik, Mediengeschichte der Musik, Umgang mit historischen Texten zur Musikanschauung) und wissenschaftlicher Zugänge zur Musikgeschichte in ihren differenzierten Zeugnissen bis hin zur Gegenwart. Die im Studium erworbene Befähigung, musikkulturelle und musikhistorische Zusammenhänge zu recherchieren und darzustellen, ermöglicht fachlich fundierte Äußerungen im Bereich der Erwachsenenbildung, des Kulturmanagements und des Musikjournalismus, die erworbenen musikphilologischen Kompetenzen befähigen zum Erstellen fachgerechter Notengrundlagen im Verlagswesen.
Der Bachelorstudiengang Musikwissenschaft (Nebenfach) vermittelt den Studierenden fundierte Einblicke in die Teilbereiche der Musikwissenschaft. Die Studierenden werden mit den methodischen Grundlagen vertraut gemacht, gewinnen einen Überblick über die Musikgeschichte und schärfen durch Erweiterungen ihr spezifisches Profil in Richtung historischer, musiktheoretischer, empirischer oder ethnomusikologisch-kulturwissenschaftlicher Arbeitsweisen.
Auslandsphasen lassen sich problemlos ins Studium integrieren und werden sehr empfohlen.